- By Alessandro de Poloni
Die Botschaft von Thaah
Vor über 20 Jahren wurden wir schon gewarnt.
In gewissen Kreisen werden die 90er Jahre als die des ersten Erwachens angesehen. Viele heute bekannte Autoren haben in dieser Zeit enorm wichtige Aufklärungsbücher hinsichtlich der wahren Natur des Menschen veröffentlicht. Auch ich verspürte Ende der 90er Jahre den Drang, mich intensiv mit dem „WOHER“ und „WOHIN“ zu beschäftigen. Auf diesem Weg erfuhr ich, dass ich sensitiv bin, obgleich ich anfangs nur wenig damit anfangen konnte. Vielmehr schloss ich mich den unterschiedlichsten Esotherikgruppen an, immer auf der Suche nach der Wahrheit. Dabei ist mir eine Zusammenkunft besonders in Erinnerung geblieben: Die Nacht vom 11ten auf den 12ten Juli 1999.
Mitternacht, der 11./12. Juli 1999.
An das, was damals geschah kann ich mich noch sehr gut erinnern. An die Aufregung der anderen Teilnehmer dieser Seànce, die wilden Diskussionen und Spekulationen, welche wie Wirbelwinde den Raum, in welchem wir uns befanden, füllten.
Der Auslöser dieser Unruhe war ausgerechnet ich. Ich, der noch immer auf der Suche war und seinen Platz im großen Ganzen noch nicht gefunden hatte. Zweifel, Logik und das noch tief in mir eingepflanzte christliche Glaubensdenken standen mir immer wieder im Weg.
Dennoch war es mir hin und wieder möglich, als Schreibmedium zur Verfügung zu stehen. Allerdings geschah das sehr unregelmäßig, da ich nicht die geringste Ahnung hatte, wie es dazu kam, dass ich plötzlich dutzende Seiten mit Botschaften füllte. So geschehen auch an diesem Abend. Natürlich konnte ich danach nicht eine einzige Frage der Teilnehmer beantworten, welche wie ein Trommelfeuer auf mich einschlugen: „Wann wird es geschehen?“ „Wird es Krieg geben?“ „Kann man es verhindern?“ …
Letztendlich mussten wir alle einsehen, dass ich nicht in der Lage war, die erhaltenen Botschaften zu hinterfragen. Wir beließen es dabei, eine höchst beunruhigende Nachricht erhalten zu haben, nicht ahnend, dass sie sich wahrscheinlich etwas mehr als zwei Jahrzehnte später als Realität bewahrheiten soll.
Auszug aus dem Protokoll vom 11./12. Juli 1999 mit den wichtigsten Botschaften von Thaah, Mitglied des 13. Rates:
- Wir sehen, noch bevor der letzte warme Strahl eurer Sonne die Haut der Menschen berührt, große Wasser- und Feuermassen in den Städten Berlin, Hamburg, Bremen, Frankfurt, Köln und Stuttgart.
- Fallen die Blätter von den Bäumen und Sträuchern, dann wird eure Wissenschaft bekanntgeben, dass es Menschen ohne jegliche Gefühle oder gar Schmerzen gibt. Dies jedoch wird nicht freiwillig geschehen, da die Öffentlichkeit ungewollt davon Kenntnis bekam.
- Euer kirchliches Oberhaupt wird einen neuen Namen tragen, einen Namen, welcher für viele eurer weltlichen Kirchendiener fremd klingen wird, da sie ihn nicht kennen.
- So wird es auch sein, wenn eure Börsen ihren Wert verlieren und der Menschheit eine Lösung geboten wird, welche augenscheinlich die Rettung darstellt. In Wirklichkeit jedoch ein weiteres Mittel ist, euch weiter zu unterjochen.
- Es wird bei vielen von euch ein ungläubiges Staunen aufkommen, wenn sie in die leeren Augen ihrer Kinder schauen und dennoch nicht begreifen, wie geschehen kann, was nie geschehen sollte.
Anmerkung: Die komplette Botschaft wird in dem von mir im Jahr 2000 fertiggestellten Buch mit dem Titel „Es ist falsch zu schweigen – Die Angst vor dem Sensitiven“ aufgeführt. Allerdings wurde es aus persönlichen Gründen noch nicht wirklich veröffentlicht, ist jedoch seit 2016 in der Deutschen Nationalbibliothek an deren Lesesaalrechnern als E-Book einsehbar.