- By Alessandro de Poloni
GESPALTENE GESELLSCHAFT oder FALSCH VERSTANDENE ÜBERZEUGUNG
Sind wir Bürger in unserer Überzeugung tatsächlich so gespalten, wie es derzeit propagiert wird? Sind diejenigen, welche das Vorgehen unserer Politiker in Sachen Pandemie befürworten, intelligenter als jene, welche Zweifel an dem Geschehen haben? Oder sind gerade die Zweifler mit ihren Ermahnungen weitsichtiger als die Anderen?
Jede Seite nimmt für sich in Anspruch, den richtigen Weg zu gehen und es scheint so, als würden sich diese gegenüberstehenden Überzeugungen niemals auf einen einheitlichen Nenner einigen können. Aber gerade dieser Gedankenweg führt erst zu der bereits entstandenen Kluft innerhalb der Bevölkerung. Denn die absolute Überzeugung beider Seiten ist es, welche eine Brücke zueinander schier unmöglich erscheinen lässt.
Wenn jedoch der emotionale Hintergrund, auf dem die jeweilige Überzeugung aufgebaut ist, näher beleuchtet wird, dann wird ein einheitliches emotionales Muster klar erkennbar:
- Das richtige Involvieren für die Gemeinschaft
- Zusammenhalt (kollektives Denken und Handeln)
- Zukunftsorientierung
Beide Seiten nehmen für sich in Anspruch, genau aus diesen emotionalen Regungen, ihre Überzeugung aufgebaut zu haben. Der eigentliche Motor jedoch ist auf beiden Seiten ebenfalls gleich, nämlich: DIE ANGST.
Befürworter der Corona-Pandemie fürchten sich vor einer Ansteckung bzw. durch den Virus zu sterben. Während diejenigen, welche in dem Virus keine große Gefahr sehen, Angst vor einer künftigen Diktatur haben, die uns chipgesteuert kontrolliert und manipuliert. Interessant dabei ist, dass keine Seite definitiv beweisen kann, dass sie Recht hat. Beide Seiten werden durch entsprechende Quellinformationen lediglich in ihrer Überzeugung bestätigt. Die Befürworter durch die allgemeinen Medien und die Zweifler durch das Internet.
Diese Konstellation kommt zustande, weil beiden Seiten die nötigen Informationen zu SARS-CoV-2 fehlen. Und genau da ergibt sich die gesuchte Verbindung, welche beide Gruppen zusammenführen könnte, denn eine umfangreiche Aufklärung von Seiten der Regierung wäre für alle Beteiligten mehr als hilfreich. Liegt es aufgrund der vielen Gemeinsamkeiten nicht nahe, dass beide Seiten gemeinsam eine umfassende Aufklärung fordern könnten?
Die expliziten Anfragen wären demnach:
- Den empirisch erbrachten Nachweis des Nutzens der diagnostischen bzw. therapeutischen Aktion (Evidenz)
- Statistischer Nachweis anhand von vorangegangenen Jahren bezüglich einer Übersterblichkeit
- Verlaufskurve einer SARS-CoV-2 Erkrankung
- Herkunft und Beschaffenheit des Virus
Ich bin mir sicher, auf diesem Weg könnte die entstandene Kluft innerhalb unserer Gesellschaft geschlossen werden.