In diesem Vortrag vermittelt Alessandro de Poloni anschaulich das spannende Thema der Optogenetik und berichtet u.a. darüber, wie gezielte Manipulation am Menschen mittels genetisch modifizierten Zellen durch ferngesteuerte Lichtsignale möglich ist.
Im Kontext bemerkt Alessandro de Poloni, dass die dreidimensionale Realität, in der wir leben, die Projektion einer tieferen Realität ist. Dabei verfolgt er intensiv dieses Thema und lehnt sich dabei an die neuesten Forschungen der Neurowissenschaft an, welche wie der Quantenphysiker der Stanford Universität Karl Pribram postuliert, dass das menschliche Gehirn in der Tat eine holographische Darstellung ist. Weiterhin unterstützt er inhaltlich die wissenschaftliche Veröffentlichung der TU Wien, welche die Gültigkeit des Korrespondenzprinzips in einem flachen Universum bestätigt. Das wiederum führt letztendlich zu der Erkenntnis, dass das uns bekannte dreidimensionale Universum eine Projektion einer tieferen Realität, also ein Hologramm ist.
Das dreidimensionale Universum, in dem wir leben, ist demnach ein Hologramm, das aus einer ursprünglichen Realität erschaffen wurde, die ausserhalb von Zeit und Raum liegt. Wenn unser Universum also eine Kopie von etwas Realem ist, dann macht es auch Sinn anzunehmen, dass unser wahres Selbst zu einer anderen Realität gehört. Demnach repräsentiert unser Bewusstsein unser Sein. Somit gibt es nichts anderes als Bewusstsein, da alles was ist, Bewusstsein ist. Was bedeutet das aber für unser Leben?
Alessandro de Poloni gibt interaktiv und nicht gänzlich ohne Humor Antworten auf Fragen sowohl aus (geistes)wissenschaftlicher-, psychologischer- und eigener Erfahrungssicht.